Das perfekte Selfie: Anleitung für Android und iPhone

Nein, Selfies sind noch lange nicht aus der Mode und werden es so schnell auch nicht. Auf Instagram und sozialen Netzwerken postet man am liebsten Bilder von sich selbst. Und das ist nicht nur ein Trend bei Promis. Manch aufstrebender Normalo wurde durch seine Posts und Selfies zur gutverdienenden „Person des öffentlichen Lebens“. Aber was unterscheidet ein gutes Selfie von einem Schlechten? Tipps und Tricks zum Selfie machen findet ihr hier.

iOS

An der ungeschlagenen Selfie-Queen Kim Kardashian kommt keiner vorbei. Vor ihrem Raubüberfall 2016 in Paris postete der Selbstvermarktungsprofi am liebsten Bilder von sich selbst, die sie selber gemacht hat – ein Selfie. 2015 brachte Kim K. sogar ein Buch mit dem Titel Selfish auf den Markt, in dem sie bisher noch nicht veröffentliche Selfies gesammelt und der Welt preisgegeben hat. Deswegen die Frage: Was können wir von ihren Selfies lernen? Was sollten wir beachten und was am besten auf keinen Fall nachmachen? Welche Faktoren zeichnen ein perfektes Selfie aus? Egal ob Samsung oder iPhone (oder welches Handy ihr auch immer haben solltet) mit dieser Anleitung macht ihr das perfekte Foto von euch selbst.

Selfie machen: Hier gibt es die Anleitung dafür

Wie macht man ein perfektes Selfie mit dem Handy? – das ist hier die Frage. Folgende Tipps und Tricks solltet ihr beachten, bevor ihr auf den Auslöser drückt

Hintergrund : Da so ziemlich jeder bei einem perfekten Selfie nur sich selbst beachtet, fangen wir in unserer Auflistung mit dem Hintergrund an. Denn ganz wichtig: Bei einem perfekten Selfie ist der Hintergrund bedacht. Wollt ihr wirklich, dass man eine Kachelwand oder ein unaufgeräumtes Bett im Hintergrund sieht? Egal welchen Hintergrund ihr wählt, entscheidend ist, dass die Szenerie zu euch passt .

Gesichtsausdruck : Je nachdem wie viel ihr von eurem Körper zeigen wollt, wird das Gesicht am Ende im Fokus stehen, d.h. der Gesichtsausdruck ist entscheidend. Ihr müsst hierbei eigentlich nur zwei Kriterien beachten :

Je nachdem was für eine Sorte Foto ihr machen wollt, variiert auch der Gesichtsausdruck. Wollt ihr ein sexy Foto machen, schaltet ihr euren besten Schlafzimmerblick ein. Bei einem fröhlichen Foto, lacht oder grinst ihr ganz einfach breit in die Kamera. Eurer Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Man sollte sich selbst nur einfach den Gefallen tun und Klischees vermeiden : Gerade auf Instagram & Co hat man schon so ziemlich alles einmal gesehen und mit einem Duckface (Schmollmund) erntet keiner mehr Aufmerksamkeit.

Schokoladenseite finden und fotografieren. Jeder Mensch hat sie – die Schokoladenseite. Da kein Körper und Gesicht der Welt vollkommen symmetrisch ist, sieht man aus unterschiedlichen Winkeln unterschiedlich gut aus. Findet eure und haltet sie fest.

Perspektive : Damit wären wir auch schon bei der Perspektive. Der Winkel ist nicht nur entscheidend, um seine Schokoladenseite abzulichten, sondern auch um Phänomene wie das Doppelkinn vermeiden zu können. Fotografiert ihr von unten, ist das Risiko eines Doppelkinns größer. Fotografiert ihr von oben, empfindet ihr eure Nase gegebenenfalls als zu groß. Prinzipiell kann man aber empfehlen: Halt euer Smartphone leicht über euch und dreht den Kopf etwas zur Seite.

Licht : Selfie hin oder her – die optimale Beleuchtung ist für das Fotografieren an sich das A und O. Eine ungünstige Lichtquelle kann eure Haut ungesund erscheinen lassen, Augenringe noch dunkler machen und Fältchen so hervorheben, dass ihr zehn Jahre älter ausseht. Im Schnitt schmeicheln zwei Lichtquellen am meisten:

Natürliches Tageslicht

Position frontal zu einer Lichtquelle oder eben direkt vor der Lichtquelle

Filter : Wenn alle Stricke reißen, dann bleiben immer noch die Filter und mal Hand aufs Herz – keiner verwendet keine Filter. Instagram hat eine ganze Palette davon, wobei Rise, Valencia und Sierra die Beliebtesten sind. Ein Schwarz-Weiß-Filter etwa macht Konturen weicher. Auch der Sepia-Filter kaschiert sehr gut. Zusätzlich könnt ihr – unabhängig vom Filter – die Helligkeit regulieren, ebenso wie Kontrast, Wärme, Sättigung, Farbe und ganz vieles mehr.

Experimentiert am besten mit all diesen Elementen bis ihr zufrieden seid. Die meisten Selfie-Liebhaber machen 40 Bilder bevor sie dann eins haben, das sie posten wollen. Und: Übung macht auch hier den Meister.

Selfies machen: Diese Apps helfen dabei

Instagram

Die wohl bekannteste und am meisten genutzte App, um Selfies zu posten, ist Instagram. Ihr könnt einfach nach allen oben beschriebenen Regeln ein Bild von euch machen und mit den dortigen Filtern bearbeiten.

Instagram

Instagram

YouCam

YouCam ist eine Porträt-App mit etlichen Bildbearbeitungsfunktionen wie etwa Hautglättung oder Nasenverschönerung. Man kann seine Körperproportionen verändern und sich „größer“ machen.

YouCam Perfect Bildbearbeitung

YouCam Perfect: Selfie Kamera & Foto Editor

Snapseed

Snapseed gleicht eher einem professionellen Fotoeditor. Er verfügt über so großartige Filter und Funktionen wie Vintage, Noir, Zuschneiden und Drehen.

Snapseed

Snapseed

Snapchat

Der Clou bei Snapchat ist, dass die Bilder nur an ausgewählte Personen verschickt werden und sich nach einem sehr kurzen Zeitraum selbst „zerstören“. Aber auch hier gibt es zahlreiche Bearbeitungsfunktionen.

Snapchat

Snapchat

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