Die besten Programmieren Downloads

Programmier-Tools

SuperOrca 11.0.0.1

MSI-Datenbank-Editor als Alternative zum im Windows-Installer-SDK enthaltenen Tabellenbearbeitungsprogramm Orca; bearbeitet alle MSI-Dateien bzw. die Datenbank-Tabellen und enthält verschiedene Such- und Vergleichsfunktionen; sperrt die Datei während des Vorgangs nicht ab, sodass sie auch dann getestet oder gar installiert werden kann, wenn sie im Tool noch geöffnet ist

Open-Source-Software: Die besten kostenlosen Helfer für jeden Zweck

Um vernünftig mit dem PC zu arbeiten, ist eine solide Softwarebasis unabdingbar. Neben Kaufsoftware erledigen Gratis-Programme aus dem Netz ihre Aufgabe zuverlässig. Einen besonderen Ansatz verfolgen dabei Open-Source-Programme: Die sind nicht nur kostenlos, zusätzlich liegen sie im Quellcode offen – was ihre Programmierweise nachvollziehbar macht. Damit machen Sie sich unabhängig von Programmen, die ganz schön ins Geld gehen können. Hierzu finden Sie in der Übersicht vielfältige Tools, die einen Platz auf der Festplatte respektive SSD verdient haben.

Galerie 100 Bilder Die besten Open-Source-Programme im Überblick

Open-Source-Software schützt vor Spionage

Ein praktischer Nebeneffekt der Offenheit von Open-Source-Programmen: Das Einschmuggeln von Spionagefunktionen, etwa durch die NSA, gestaltet sich zumindest schwierig. Immerhin könnten erfahrene Nutzer mit Programmierwissen so einen Eingriff bemerken. Da der Quellcode einsehbar ist, steht es Anwendern frei, Fehler zu finden und zur Verbesserung der Programme beizutragen: Wer die Kenntnisse hat, darf Open-Source-Programme verändern und in abgewandelter Form weitergeben. Der Quellcode von Softwareprojekten steht etwa auf GitHub bereit: Microsoft hat die Plattform 2018 für 7,5 Milliarden Dollar übernommen. Auf GitHub finden Sie nicht nur Quellcode, sondern auch die zugehörigen Programme selbst zum Download. Aber auch über die Fotostrecke oben laden Sie praktische Open-Source-Anwendungen herunter – was übersichtlicher ist als bei der Microsoft-Plattform, wo einen die Auswahl regelrecht erschlägt.

Tuning: PC aufräumen mit BleachBit

BleachBit räumt auf und mag Programme im Einzelfall beschleunigen, indem es deren Profil-Datenbanken komprimiert. So eine Pseudo-Defragmentierung ist sogar bei SSDs angebracht.

Lahmt Ihr PC und seine Festplatte oder SSD quillt (bald) über? Dann ist Aufräumen angesagt, wobei BleachBit eine gute Hilfe ist. Das Tool ersetzt den CCleaner, der wiederum im Quellcode verschlossen (proprietär) ist. Das quelloffene BleachBit präsentiert sich in einem modernen Dark Mode und bereinigt das Betriebssystem sowie die externen Programme Firefox, Google Chrome, Internet Explorer, Microsoft Edge und Thunderbird. Auch Bordmittel wie Windows Defender, Windows Explorer und Windows Media Player säubern Sie. Das Ergebnis ist mehr freier Plattenplatz und teils mehr Performance, fast immer verbessert sich Ihre Privatsphäre. Während der CCleaner mittlerweile werbeverseucht ist, verzichtet BleachBit auf das Einblenden von Reklame. Die Bedienung verläuft daher um einiges angenehmer.

Tuning: Treiber aktualisieren mit Snappy Driver Installer

Der Snappy Driver Installer (SDI) hilft Ihnen dabei, die unter Windows installierten Treiber zu aktualisieren. SDI findet veraltete Versionen, lädt die neuesten Updates herunter und installiert sie automatisch. Wahlweise ermittelt das Verwaltungsprogramm statt neuerer Treiber auch ältere. Das wählen Sie über Häkchen im linken Bereich aus. Dies ist praktisch, um zu einer vorigen Version zurückzukehren, falls die derzeit installierte Probleme macht. Besser sind aber meist aktuelle Steuerungsprogramme: Sie erhöhen etwa die Performance der Grafikkarte zum Nulltarif.

Tuning: Leistungszehrende RAM-Prozesse mit Daphne beenden

Tuning-Tools wie Daphne sind ein Heilmittel, wenn im Hintergrund RAM und CPU-Zeit aufbrauchende Programme laufen. Sie drosseln das Arbeitstempo und/oder blenden hin und wieder nervige Meldungsfenster ein. Mit Daphne zeigen Sie sich per Sortierung die stärksten Arbeitsspeicher- und CPU-Verbraucher übersichtlich untereinander an. Per Klick beenden Sie, was davon aus dem RAM soll. Praktisch ist Daphnes Funktion, den Prozess-Namen eines Fensters zu ermitteln: Hierfür zielen Sie per Fadenkreuz-Funktion auf Letzteres. Bei Bedarf schießen Sie so einen Programmteil im Arbeitsspeicher ab.

Laufwerke analysieren und auf Tempo testen

Mit CrystalDiskInfo ermitteln Sie, wie Ihre Festplatten (HDD, Hard Disk Drive) und SSDs beschaffen sind: Das Tool zeigt technische (performancerelevante) Spezifikationen und den Gesundheitszustand in Prozent. Die ideale Ergänzung ist CrystalDiskMark: Das Utility ermittelt die Lese- und Schreibgeschwindigkeit Ihrer Laufwerke. Schneidet Ihre SSD dabei besser ab als Ihre HDD-Platte, verhält sich bei Ihnen alles normal.

Multimedia-Software: Bildbearbeitung mit GIMP

Mit GIMP (GNU Image Manipulation Program) editieren Sie Ihre Fotos.

Der Platzhirsch unter den Gratis-Bildbearbeitern ist GIMP. Eine automatische Farboptimierung ist hier ebenso möglich wie manuelles Editieren. Dabei ändern Sie etwa die Auflösung oder verpixeln sensible Bildbereiche. Der Einzelfenster-Modus sorgt dafür, dass die früher etwas umständliche Bedienung auch von Anfängern ganz gut zu meistern ist. Wer keine Fotos bearbeiten möchte, nutzt die Anwendung auf Wunsch nur, um Grafikdateien in ihrem Format umzuwandeln. Bei Linux ist GIMP übrigens mitunter schon integriert, bei Windows holen Sie sich den Installer oder die portable Fassung.

Musikdateien mit Audacity bearbeiten

Mit dem Audio-Editor Audacity machen Sie mehr aus Ihren Audiodateien: Sie fertigen mit dem Programm etwa Hörbücher per Mikrofon-Aufnahme an, schon vorhandene (egal, ob heruntergeladene oder eigens produzierte) Files bearbeiten Sie umfangreich. Unter anderem kürzen Sie in dem Programm geladene Inhalte, ändern die Stimmhöhe und piepsen Sequenzen, die nicht zu hören sein sollen, aus. Alternativ ersetzen Sie sensible Audioteile durch roboterähnliche Sounds. Hörenswertes wiederum, das so manchen Lacher erregt, duplizieren Sie – sodass der Inhalt mehrmals hintereinander ertönt. Am Ende steht das Encodieren an, wofür Sie aus einem Pool diverser Dateiformate schöpfen. Früher war das Speichern im MP3-Format problematisch, weil das Nachrüsten des LAME-Encoders per DLL-Datei nötig war. Heute ist das keine Hürde mehr, Audacity ist "out of the box" in der Lage, MP3s zu encodieren.

Computer mit Kodi zum HTPC machen

Die Software Kodi macht Ihren Computer zum HTPC (Home Theater Multimedia PC). Mit so einem etwas aus der Mode gekommenen Wohnzimmer-Rechner verwalten Sie Ihre Multimediadatei-Sammlung und geben Ihre Bilder, Musikstücke und Videos wieder. Die Bedienung ist auf Touch ausgelegt, so finden sich für die Fingerbedienung großflächige Schaltflächen. Da die Windows-Oberfläche zur Laufzeit von Kodi ausgeblendet ist, findet sich im Programm die Möglichkeit, Windows herunterzufahren. Das Erweitern des Funktionsumfangs mithilfe von Plug-ins ist möglich. Da Windows 8 und höher kein vergleichbares Windows Media Center mehr mitbringen, hat Kodi in der Vergangenheit in Sachen Beliebtheit einigen Aufwind erfahren.

Schnelle Videobearbeitung mit Shotcut

Shotcut wendet auf Videos Effekte an und holt so mehr aus ihnen heraus. Möglich sind darüber zum Beispiel Kontrast- und Helligkeitsanpassungen sowie ein Weißabgleich. Das Programm nutzt Hardwarebeschleunigung ( Das Videobearbeitungs-Programmwendet auf Videos Effekte an und holt so mehr aus ihnen heraus. Möglich sind darüber zum Beispiel Kontrast- und Helligkeitsanpassungen sowie ein Weißabgleich. Das Programm nutzt Hardwarebeschleunigung ( GPGPU ) zur Entlastung des Prozessors; dabei spannt es die Leistung des schnellen Grafikprozessors (GPU) ein.

Audio-CDs auf PC kopieren mit Ripping-Tool

Möchten Sie Ihre Musik-CDs digitalisieren, bekommen Sie mit fre:ac (Free Audio Converter) das richtige Werkzeug. Damit kopieren Sie alle oder einige Titel der eingelegten Audioscheibe auf Ihre PC-Festplatte oder -SSD. Das Umwandeln lokaler Dateien auf Ihrem Laufwerk ist auch möglich. Eine schöne Bonusfunktion: Auf Wunsch kodieren Sie alle Dateien in ein Gesamt-File. Letzteres ist entsprechend lang. Das funktioniert sowohl beim Rippen als auch beim Umwandeln lokaler Dateien.

Arbeit: Bürosuiten zum Nulltarif

Die freie Bürosuite LibreOffice basiert auf modernem 64-Bit-Code und ist funktional reichhaltig.

Kostenpflichtige Software ist nicht nötig, damit ein PC im Büroalltag bestehen kann – vom Betriebssystem vielleicht einmal abgesehen. Mit LibreOffice und OpenOffice stehen Gratis-Programmpakete bereit, die mit Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentations-Software alle wichtigen Module mitbringen. Beide öffnen, erstellen und bearbeiten Microsoft-Office-Dateien problemlos und wandeln zudem Inhalte ins PDF-Format um. Moderner ist LibreOffice, länger auf dem Markt ist OpenOffice.

Mit Firefox durchs Web browsen

Firefox trumpft mit guter Technik und hoher Erweiterbarkeit auf. Hinsichtlich Letzterer gestalten Sie den Browser mit Add-ons und Oberflächen-Anpassungen (Icons verschieben) individuell.

Einen guten Internet-Explorer- und Microsoft-Edge-Ersatz bekommen Sie mit Mozillas Firefox: Neben dem schnellen und gut anpassbaren Browser sind die vielen Erweiterungen für ihn ein Pluspunkt sowie quelloffen. Da Edge in neueren Versionen auf Chromium basiert, ist Firefox hierzu im Gegensatz zu Chrome eine echte Alternative. Firefox nutzt die Gecko-Rendering-Engine und nicht wie ein Großteil der Browser eine Chromium-Technik; überhaupt ist Chrome nicht Open Source.

Sicherer surfen: Der Tor Browser ändert Ihre IP-Adresse

Tor Browser basiert auf Firefox in dessen ESR-Version (Extended Support Release), bei der die Hauptversion besonders lange aktuell ist. Größere Aktualisierungen, die bedientechnisch vielerlei ändern, gibt es nur ungefähr ein Mal im Jahr. Sicherheitsrelevante Updates erscheinen für den sogenannten ESR-Fork dennoch zeitnah. Mit dem Tor-Client surfen Sie anonym, da Sie eine andere IP-Adresse aus dem Tor-Netzwerk erhalten. Eine Chronik legt der Webbrowser standardmäßig nicht an. Das fördert die Sicherheit ebenso wie die Add-on-Ausstattung: Die integrierten Extensions Derbasiert auf Firefox in dessen ESR-Version (xtendedupportelease), bei der die Hauptversion besonders lange aktuell ist. Größere Aktualisierungen, die bedientechnisch vielerlei ändern, gibt es nur ungefähr ein Mal im Jahr. Sicherheitsrelevante Updates erscheinen für den sogenannten ESR-Fork dennoch zeitnah. Mit dem Tor-Client surfen Sie anonym, da Sie eine andere IP-Adresse aus dem Tor-Netzwerk erhalten. Eine Chronik legt der Webbrowser standardmäßig nicht an. Das fördert die Sicherheit ebenso wie die Add-on-Ausstattung: Die integrierten Extensions NoScript und HTTPS Everywhere bieten einen gewissen Hacker-Schutz. Eine Installation fällt nicht an, der Setup-Assistent entpackt den Tor Browser in einen Ordner Ihrer Wahl.

E-Mail-Programm: Mozilla Thunderbird

Thunderbird: Mit dem Programm empfangen, verwalten und verschicken Sie E-Mails. Seit der Version 38 hilft Ihnen Thunderbird bei der Terminverwaltung; die Version 60 führte das Sortieren zu verschickender E-Mail-Anhänge ein. Lightning zur Terminverwaltung ist mittlerweile nicht mehr als Add-on integriert, sondern in den nativen Funktionsumfang aufgegangen. Der Thunderbird-Client spielt seine Stärken als RSS-Reader aus und Ebenfalls aus dem Hause Mozilla kommtMit dem Programm empfangen, verwalten und verschicken Sie E-Mails. Seit der Version 38 hilft Ihnen Thunderbird bei der Terminverwaltung; die Version 60 führte das Sortieren zu verschickender E-Mail-Anhänge ein. Lightning zur Terminverwaltung ist mittlerweile nicht mehr als Add-on integriert, sondern in den nativen Funktionsumfang aufgegangen. Der Thunderbird-Client spielt seine Stärken als RSS-Reader aus und verwaltet sogar YouTube-Videos

PDF-Dateien zusammenfügen, erstellen und öffnen

Nützlich ist des Weiteren PDFsam, es dient dem Teilen und Zusammenfügen von PDFs. Früher war zur Nutzung einmal die Java-Laufzeitumgebung (Runtime) zu installieren, was aktuell überflüssig ist. Beispielsweise mit PDFSam erzeugte Dokumentdateien öffnen Sie im schlanken PDF-Viewer Sumatra PDF. Er hat einen geringen Ressourcenbedarf, das Anzeigen von Comicbuch-Format-Dateien ist ihm nicht fremd.

PDFs öffnen Sie ebenso mit dem Webbrowser Chromium, der das originale Google Chrome ist und Webseiten schnell aufruft. Google ist der Entwickler sowohl von Chromium als auch von dessen bekannterem Abkömmling Google Chrome.

Dateien verwalten per Dateimanager

Türmen sich auf Ihrer Festplatte oder SSD die Dateien, braucht es einen Dateimanager für deren Verwaltung. Ein Tipp ist der Double Commander: In ihm jonglieren Sie dank einer Zwei-Fenster-Ansicht komfortabel mit den Dateisystem-Elementen mehrerer Ordner. Dank einer Sortierung etwa nach Dateigrößen finden Sie die voluminösesten Files schnell, die Sie löschen und so Platz auf dem Laufwerk freigeben.

Ditto: Mehrere Zwischenablagen nutzen

Das schlanke Tool Ditto wertet die Windows-Zwischenablage auf: Normalerweise nimmt das Betriebssystem hier nur einen mit Strg-C kopierten Datensatz auf (Ausnahme: Windows 10 1809 und höher speichern mehrere, dank aufgebohrter Zwischenablagefunktion), mit Ditto können es etliche sein. So verlieren Sie keine Arbeitsspeicher-Inhalte mehr, wenn Sie erst einen Text und danach etwa ein Bild zwischenspeichern. Auch das Drücken der Druck-S-Abf-Taste, die einen Screenshot in der Zwischenablage des RAMs ablegt, hat dank Ditto keinen destruktiven Effekt mehr.

Dateien per Download-Manager schneller herunterladen

Der Free Download Manager (FDM) erleichtert Ihnen Dateidownloads aus dem Internet, was das Tool schnell erledigt. Es saugt sogar YouTube-Videos aus dem Netz.

Sicherheit: Dateien sicher löschen

Wenn Sie eine Datei in den Windows-Papierkorb befördern und diesen Eraser: Das Programm entfernt Dateien so gründlich von Festplatten (nicht aber von SSDs), dass sie auf Nimmerwiedersehen verschwunden sind. Wenn Sie eine Datei in den Windows-Papierkorb befördern und diesen leeren , ist das Festplattenobjekt weg – doch nur augenscheinlich. Mit Spezial-Software gelingt in vielen Fällen eine Wiederherstellung. Wer eine Datenrettung ausschließen will, braucht den: Das Programm entfernt Dateien so gründlich von Festplatten (nicht aber von SSDs), dass sie auf Nimmerwiedersehen verschwunden sind.

Das auf CD/DVD zu brennende und zu bootende Live-System DBAN (Darik's Boot and Nuke) löscht vor dem Geräteverkauf alle Platteninhalte. Die Software kommt optisch DOS-like daher und ist kommandozeilenbasiert zu bedienen. Die Handhabung leidet etwas darunter, dafür ist das Programm kostenlos und gilt als zuverlässig. Außerdem funktioniert DBAN angewandt auf SSDs: Normale Schredder entfernen hier aufgrund der Funktionsweise der Flash-Speicher kaum Dateien porentief, DBAN gelingt das, weil es das gesamte Laufwerk überschreibt.

Die Kür: Vertrauliche Dateien verschlüsseln

Gegen den Datenzugriff Dritter schützt Sie VeraCrypt: Damit erzeugen Sie passwortgeschützte Container. Dateien, die Sie dort deponieren, erscheinen in einem virtuellen Laufwerk – doch nur nach Eingabe eines Geheimworts. Das bewahrt Files sogar vor Übergriffen durch Verschlüsselungs-Trojaner. VeraCrypt vermag zudem besser als die Windows-eigene Verschlüsselung BitLocker zu schützen: Diese steckt seit Vista in höherwertigen System-Editionen – doch haben Sie damit den Windows-Start per Passwort verriegelt, sind nach Passworteingabe beliebige Daten ungeschützt frei zugänglich (anders bei den VeraCrypt-Containern, die ähnlich Windows-Ordnern sind). VeraCrypt ist überdies im Gegensatz zu BitLocker quelloffen, was dem Tool einen Vertrauensbonus beschert. Die Open-Source-Anwendung ist Nachfolger von TrueCrypt, das wegen Sicherheitsmängeln nicht mehr weiterentwickelt wird. Gravierende Schwächen wurden in TrueCrypt im Rahmen einer Analyse (Audit) zwar nicht gefunden, dennoch soll VeraCrypt sicherer sein. Da nur Letzteres noch Updates erhält, sollten Sie dieser Softwarelösung den Vorzug geben.

Keine Passwörter mehr vergessen: Passwort-Manager

Wer den Datenschutz maximieren möchte, sollte seine Facebook-, E-Mail- und weitere Konten mit komplexen Passwörtern absichern. Können Sie sich die Vielzahl an Kennwörtern nicht merken, kommt KeePass wie gerufen. Das Programm bewahrt Ihre Log-in-Daten verschlüsselt in einer Datenbank auf. Als Extra generiert das Tool in einem weiteren Fenster komplexe Geheimwörter. Diese hinterlegen Sie auf Wunsch im virtuellen Safe, da sich die sicheren Codes kaum merken lassen. Passwort-Manager wie KeePass sind auch ideal, wenn Sie Ihr Entschlüsselungskennwort von VeraCrypt oder BitLocker (siehe den Absatz oben) nicht vergessen möchten; nur sollten Sie die Codes dann auf einem separaten Gerät speichern. Ansonsten ist Ihr BitLocker- respektive VeraCrypt-Code zwar in KeePass abgelegt, doch die Chiffrierung von VeraCrypt oder BitLocker versperrt Ihnen den Zugriff auf Windows und somit KeePass.

Der Vorteil bei KeePass: Die Lösung läuft lokal auf Ihrem PC. Da keine Cloud involviert ist, haben Sie die Datenhoheit. Weder hat ein Webdienstleister Zugriff auf Ihre (verschlüsselten) Log-ins noch ist eine Internetverbindung nötig, um darauf zuzugreifen. Jedoch sollten Sie sich selbst um Backups Ihrer KeePass-KDBX-Datenbank-Datei mit Ihren Log-ins kümmern. Ein Cloud-Anbieter für die Passwortverwaltung würde Ihnen diese Arbeit abnehmen, einen solchen haben Sie hier aber nicht.

Galerie 55 Bilder Die 55 wichtigsten Programme für Ihren Windows-PC

Betriebssysteme auf Open-Source-Basis

Wer es mit dem Open-Source-Gedanken weit treiben will, nutzt statt Windows Linux. Letzteres bezeichnet streng genommen nur den Kernel des Betriebssystems. Die zahlreichen Arten von Linux (Distributionen) sind quelloffen und in der Regel kostenlos. Das sind auch meist die dafür bereitstehenden Programme und Treiber. Das gilt für die ins System integrierten Programme und für weitere online beziehbare Anwendungen. Für Linux gibt es aber auch proprietäre Treiber und Anwendungen: Diese eignen sich für den Alltagseinsatz, sind Open-Source-Verfechtern jedoch ein Dorn im Auge. Denn die Hersteller veröffentlichen den Quellcode nicht, er bleibt verschlossen. Der normale Nutzer hat unter Linux (Ubuntu) wohl kein Problem mit proprietären Treibern; wem Freiheit überaus wichtig ist, der entscheidet sich in den Systemeinstellungen von Ubuntu jedoch gegen solchen Code. Er widerspricht dem in der Linux-Community ausgeprägten Freiheitsgedanken. Auf Closed-Source-Anwendungen verzichtende User nehmen bisweilen in Kauf, mangels passendem Treiber neueste Hardwarekomponenten nicht nutzen zu können – bis einer auf Open-Source-Basis erscheint, dauert es einige Zeit, wenn so etwas denn überhaupt kommt. In den Paketquellen von Ubuntu deaktivieren Sie bei Bedarf den Bezug proprietärer Treiber.

Übrigens: Seit 2004 findet jeweils am 15. September der Tag der Software-Freiheit statt. Der Aktionstag würdigt den Erfolg freier Software. Prominente Firmen wie Google, Sun und Canonical (Linux-Ubuntu-Hauptsponsor) unterstützen die Veranstaltung.

Die besten Programmieren Downloads

Programmieren gehört zu den wichtigsten und anspruchsvollsten Aufgaben im IT-Zeitalter. Funktionierenden Code zu schreiben und eine eigenständige Software am Computer zu entwickeln, ist für private Nutzer genauso interessant wie für Unternehmen aller Größenordnungen. In dieser Kategorie von COMPUTER BILD online wartet Software rund ums Thema Programmierung auf Sie. Diese hilft Ihnen beispielsweise, eine Programmiersprache zu lernen oder Ihre vorhandenen Kenntnisse professionell umzusetzen. Weiterlesen ...

Programmieren lernen: Mit der richtigen Software Webprojekte selbst umsetzen

Kostenlose Programme zum Programmieren und Programmieren lernen

Texteditoren: Mit etablierter Freeware wie Notepad++ für Windows können Sie nahezu jede Programmiersprache herunterschreiben und damit Webdesigns, Anwendungen und Animationen selbst entwickeln. Viele der Tools erkennen die jeweilige Sprache wie HTML und CC, Java oder PHP automatisch und unterstützen Sie mit Autovervollständigung, Logikcheck und Syntax-Hervorhebung. In den meisten Fällen sind fortgeschrittene Kenntnisse nötig, um das volle Potential der Texteditoren auszuschöpfen bzw. es erfordert einige Geduld, wenn man eine Computersprache auf diesem Wege lernen möchte. Entwicklungsumgebungen für Java und dynamische Inhalte: Wer mit Java, einer der mächtigsten Programmiersprachen überhaupt, Websites und andere dynamische Inhalte, Apps oder sogar Spiele umsetzen möchte, benötigt in der Regel ein Werkzeug zur Programmierung an sich und eine Plattform, die sogenannte Java-Laufzeitumgebung. Software-Bundles dieser Art stellen wir Ihnen bei COMPUTER BILD größtenteils kostenlos zur Verfügung. Da die Java-Technologie systemunabhängig ist, können Sie mit diesen Programmen Apps, Spiele und mehr für alle gängigen Betriebssysteme entwickeln – also beispielsweise für Windows, Linux oder Mac OS. Datenbanken erstellen und verwalten: Immer dann, wenn Sie auf einer Website zum Beispiel Ihre persönlichen Daten für einen Newsletter, ein Spiel oder einen Shop eingeben, läuft im Hintergrund wahrscheinlich eine Datenbank. Genauer: Eine MySQL-Datenbank. MySQL ist für private Nutzer eine kostenfreie Open-Source-Software und gilt als weltweit am weitesten verbreitetes relationales Datenbankverwaltungssystem. SQL beschreibt dabei eine Datenbanksprache, welche sowohl eine Datenbankstruktur vorgibt als auch zum Bearbeiten und Abfragen von Datenbeständen genutzt wird. Mit ausgewählten Programmen in unserer Übersicht können Sie ganz einfach eine MySQL-Datenbank einrichten und verwalten und Daten in verschiedenen Formaten, zum Beispiel als PDF, TXT, HML oder CSV, herunterladen und weiterverarbeiten. Automatische Backup-Funktionen und Schnittstellen zu verschiedenen Programmiersprachen komplettieren die Software.

Neben diesen wichtigsten bzw. am weitesten verbreiteten Anwendungen finden Sie noch weitere Programmier-Programme für die verschiedensten Zwecke, Plattformen und Computersprachen. Wenn Sie sich für ein Tool näher interessieren, lohnt ein Blick auf die Detailseite: In der redaktionellen Beschreibung jedes Programms zum Programmieren (lernen) finden Sie neben einer detaillierten Erläuterung der Funktionen und Systemvoraussetzungen ggf. auch einen Hinweis, ob es sich um eine Software for free oder um eine zeitlich oder funktional eingeschränkte Testversion handelt und wenn, wann welche Kosten anfallen. Für private Anwender sind die meisten Programmier-Tools kostenlos erhältlich.

Für Anfänger: Programmieren lernen mit Scratch

Für Websites, Apps und mehr: Die bekanntesten Programmiersprachen

HTML: Diese Sprache bildet quasi die Basis unseres Internets – auch wenn es sich bei der „Hypertext Markup Language“ streng genommen nicht um eine Programmiersprache handelt, sondern eben um eine Auszeichnungssprache. Elektronische Dokumente wie Texte mit Link, Bildern und anderen Inhalten werden mit Hilfe von HTML strukturiert – Sie können beispielsweise Absätze formatieren oder Text linksbündig oder rechtsbündig ausrichten. Um das Erscheinungsbild des Textes und der weiteren Elemente zu bestimmen, kommt CSS zum Einsatz – ein Cascading Style Sheet, das Farben, Schriftgrößen und mehr bestimmt.

Diese Sprache bildet quasi die Basis unseres Internets – auch wenn es sich bei der „Hypertext Markup Language“ streng genommen nicht um eine Programmiersprache handelt, sondern eben um eine Auszeichnungssprache. Elektronische Dokumente wie Texte mit Link, Bildern und anderen Inhalten werden mit Hilfe von HTML strukturiert – Sie können beispielsweise Absätze formatieren oder Text linksbündig oder rechtsbündig ausrichten. Um das Erscheinungsbild des Textes und der weiteren Elemente zu bestimmen, kommt CSS zum Einsatz – ein Cascading Style Sheet, das Farben, Schriftgrößen und mehr bestimmt. C und C++: Diese beiden Programmiersprachen sind quasi die Urgesteine der Computersprachen, sind sehr weit verbreitet und kommen nahezu bei jedem größeren „maschinennahen“ Projekt zum Einsatz, beispielsweise auch beim Programmieren von Systemanwendungen und Betriebssystemen. Wer speziell für Windows programmieren möchte, sollte außerdem die Sprache C# (C-Sharp) beherrschen. Die Sprache ähnelt Java, allerdings nur im Aufbau, und kann auch für Spiele für den PC oder beispielsweise die Xbox verwendet werden. Wer mit C, C++ oder C# entwickeln möchte, sollte schon einige Erfahrung im Programmieren haben – das Erlernen dieser Sprache ist relativ langwierig.

Diese beiden Programmiersprachen sind quasi die Urgesteine der Computersprachen, sind sehr weit verbreitet und kommen nahezu bei jedem größeren „maschinennahen“ Projekt zum Einsatz, beispielsweise auch beim Programmieren von Systemanwendungen und Betriebssystemen. Wer speziell für Windows programmieren möchte, sollte außerdem die Sprache C# (C-Sharp) beherrschen. Die Sprache ähnelt Java, allerdings nur im Aufbau, und kann auch für Spiele für den PC oder beispielsweise die Xbox verwendet werden. Wer mit C, C++ oder C# entwickeln möchte, sollte schon einige Erfahrung im Programmieren haben – das Erlernen dieser Sprache ist relativ langwierig. Java: Wie oben bereits beschrieben funktioniert die Sprache Java systemunabhängig auf Linux, Windows oder dem Mac. Mit ihr lassen sich komplizierte Anwendungen, Apps und Spiele entwickeln, auch für aufwendige Backend-Funktionen ist Java die erste Wahl. Auch diese Sprache ist eher nicht für Anfänger geeignet.

Wie oben bereits beschrieben funktioniert die Sprache Java systemunabhängig auf Linux, Windows oder dem Mac. Mit ihr lassen sich komplizierte Anwendungen, Apps und Spiele entwickeln, auch für aufwendige Backend-Funktionen ist Java die erste Wahl. Auch diese Sprache ist eher nicht für Anfänger geeignet. Javascript: Die wohl bekannteste Programmiersprache für dynamische Webanwendungen ist Javascript, mit der Sie Spiele und Anwendungen von unterschiedlichstem Umfang und Schwierigkeitsgrad selber erstellen können. Da Javascript etwas einfacher zu händeln ist als Java, eignet sie sich auch eher für Anfänger.

Die wohl bekannteste Programmiersprache für dynamische Webanwendungen ist Javascript, mit der Sie Spiele und Anwendungen von unterschiedlichstem Umfang und Schwierigkeitsgrad selber erstellen können. Da Javascript etwas einfacher zu händeln ist als Java, eignet sie sich auch eher für Anfänger. PHP: Die Programmiersprache PHP dient vor allem der korrekten Ausgabe einer Website und der gleichzeitigen Steuerung des Backends bzw. des Webservers. Sie wird häufig in Verbindung mit Datenbankabfragen verwendet und mit Javascript, HTML und CSS kombiniert.

Die Programmiersprache PHP dient vor allem der korrekten Ausgabe einer Website und der gleichzeitigen Steuerung des Backends bzw. des Webservers. Sie wird häufig in Verbindung mit Datenbankabfragen verwendet und mit Javascript, HTML und CSS kombiniert. Python: Einfach zu erlernen ist Python, eine Programmiersprache, die besonders bei Anfängern beliebt ist. Mit Python lassen sich kleine Werkzeuge, aber auch komplexere Webserver programmieren. Der Name ist angelehnt an den Komiker Monthy Python.

Einfach zu erlernen ist Python, eine Programmiersprache, die besonders bei Anfängern beliebt ist. Mit Python lassen sich kleine Werkzeuge, aber auch komplexere Webserver programmieren. Der Name ist angelehnt an den Komiker Monthy Python. Visual Basic: Wer Programmieren lernen möchte, ist auch mit Visual Basic gut bedient. Die oftmals als Anfängersprache betitelte Sprache findet vor allem in der Office-Welt Anwendung, denn Sie können beispielsweise Makros für Excel schreiben und Zusatzfunktionen für Word oder PowerPoint selbst erstellen.

Wie selbstverständlich bewegen wir uns heute über Websites, lesen Nachrichten, schauen Videos, tragen uns für Newsletter ein oder kaufen Bücher, Filme und Kleidung. Was für uns wenige Klicks sind, bedeutet im Hintergrund hunderte, wenn nicht tausende Zeilen Code. Wer diesen lesen oder sogar selbst schreiben kann, ist nicht nur in der IT-Branche gefragt. Und die Basics verschiedener Computersprachen sind oftmals gar nicht so schwer: Mit dem richtigen Programm können selbst Anfänger ganz einfach erste eigene Projekte umsetzen, Apps und sogar Spiele selber erstellen und ein Webdesign in eine dynamische Homepage verwandeln.Ob fortgeschrittener (Hobby-)Programmierer oder Anfänger: Bei COMPUTER BILD stellen wir Ihnen online verschiedene Programme zum Entwickeln von verschiedensten Anwendungen, Apps und mehr zum Download bereit. In vielen Fällen handelt es sich dabei um kostenlose Programme zum Programmieren, die sowohl unter Windows und Linux, als auch auf dem Mac funktionieren. Einige der Downloads sind speziell für konkrete Programmiersprachen bzw. Funktionen vorgesehen, andere sind relativ offene Texteditoren, die für viele verschiedene Computersprachen geeignet sind – letzteres setzt meist allerdings schon fortgeschrittene Kenntnisse einer Sprache wie HTML, Java oder PHP voraus. Wer als Anfänger mit den Grundlagen einer Programmiersprache beginnen möchte, wird bei den zahlreichen Downloads jedoch auch fündig. Die hier am häufigsten zu findenden Anwendungen erfüllen folgende Aufgaben:Unter dem Motto „imagine, programm, share“ – zu deutsch: „Ausdenken, Entwickeln, Teilen“ – wurde 2007 eine Programmiersprache eingeführt, die ganz ohne komplizierte Codes, Zeichenfolgen und Befehle auskommt: Scratch. Ursprünglich vor allem für Kinder und Jugendliche entwickelt, erfreut sich Scratch mittlerweile auch bei erwachsenen Anfängern großer Beliebtheit. Anstelle von Codes werden hier farbige Bausteine, Elemente, Figuren und Hintergründe miteinander kombiniert und animiert. So entstehen schnell und einfach Spiele und Anwendungen, die Lust auf mehr machen und das Interesse am Entwickeln wecken und erweitern sollen. In einer weltweiten Community können Scratch-Projekte geteilt werden, an Schulen und anderen Bildungseinrichtungen lernen Interessierte so erste Grundlagen des Webdesigns und das Programmieren.HTML, PHP, Java oder Python: Rund um Programmiersprachen sind viele Abkürzungen zu hören, die vor allem Anfänger schnell durcheinanderbringen können. Damit das Programmieren lernen und Entwickeln leichter fällt, kommen hier die wichtigsten Begriffe und Computersprachen im Überblick:

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