iOS 7: Fünf Gründe für und gegen das Update
Am heutigen Mittwoch, wahrscheinlich gegen Abend , wird iOS 7 veröffentlicht. Einigen Nutzer stellt sich nun die Frage, ob sich eine Installation der neuen Softwareversion lohnt. Wir haben jeweils fünf Gründe für und gegen ein Update auf das neue System zusammengestellt.
iOS 7
Pro iOS 7
1. Abwechslung
Seit dem Start des ersten iPhones und gleichzeitig auch der ersten iOS-Version hat sich das System nur wenig gewandelt. Apple hielt lange Zeit an dem ursprünglichen Design fest und nahm nur minimale Änderungen vor. Dann kam Jony Ive und brachte ordentlich Schwung in die entsprechende Abteilung. Mit iOS 7 wurde ein komplett neues Design eingeführt. Dieses lässt das Gerät frischer wirken und der Nutzer möchte jede neue Ecke der Software intuitiv erkunden. In meinen Augen ein gelungener Schritt und somit ein eindeutiges Argument für die Installation von iOS 7.
2. Mitteilungszentrale
Mit iOS 5 eingeführt, mit iOS 6 nicht verändert und mit iOS 7 schließlich komplett überarbeitet . Neben den normalen Benachrichtigungen wird nun ebenso ein durchaus nützlicher Tagesüberblick geboten. Hier zeigt das iPhone neben der Wetterprognose unter anderem anstehende Termine, Erinnerungen sowie den Plan des kommenden Tages an. Darüber hinaus werden unter dem „ Verpasst „-Tab außer Acht gelassene Benachrichtigungen aufgelistet. Zwei tolle Neuerungen, meines Erachtens ein eindeutiger Plus-Punkt für iOS 7.
3. Mehrseitige Ordner
Ein großer Kritikpunkt an den Softwareversionen seit iOS 4 war und ist noch immer das begrenzte Fassungsvermögen der Ordner. Waren diese bisher auf zwölf Anwendungen begrenzt, können nun beliebig viele Apps auf mehrere Seite verteilt werden.
4. Control Center
Einen Schnellzugriff auf wichtige und nützliche Funktionen sowie Einstellungen suchte man in vorherigen iOS-Versionen vergeblich. Mit dem siebten großen Softwaresprung integriert Apple das „ Control Center “ und somit ein längst überfälliges Feature. Hier kann unter anderem der Musik-Player bedient, die Helligkeit verändert, WLAN ein- und ausgeschaltet sowie AirDrop verwendet werden. Natürlich bestehen noch viele weitere Einstellungsmöglichkeiten.
5. Die Kamera-App
Mit iOS 7 hat Apple die Kamera-App gründlich überarbeitet. Durch waagerechtes Wischen kann zwischen den einzelnen Modi gewechselt werden. Hier steht neuerdings auch eine „ Quadrat „-Option zur Verfügung. Des Weiteren kann der Nutzer zwischen neun verschiedenen Filtern wählen und diese direkt anwenden. Eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu iOS 6.
Auf der zweiten Seite präsentieren wir die Gründe, die gegen ein Update sprechen.